Datum
Beginn

Veranstaltungsort
Eintrittspreise
Regulär: 12,- €
Ermäßigt: Jazzclubmitglieder, Schüler/Studenten: 6,- €
Julian Blumenthaler Quartett – (JBQ)
Der Jazz-Violinist Julian Blumenthaler beweist, dass Geige mehr kann als nur Mozarts Violinkonzerte. “Bebop meets Hip Hop“ spiegelt sich in seinen Kompositionen und seinem innovativen Spiel wider.
GroovyOuder!? Das ist der Sound der vier Jungs aus dem Blumenthaler-Quartett! Der junge Jazz-Geiger Julian Blumenthaler kreiert gemeinsam mit Vitaly Burtsev (Piano), Felix Renner (Bass) und Vincent Crusius (Drums) ein Konzertprogramm, dem der Jazz zugrunde liegt, welches aber durch Einflüsse verschiedenster Musikgenres vervollständigt wird. Sie haben zusammen an der Musikhochschule München studiert und lassen ihren individuellen Vorlieben aus Funk, Soul, Fusion und der Begeisterung zum Hip Hop freien Lauf. Neben Eigenkompositionen gehören auch Arrangements bekannter Jazzstandards zum Repertoire sowie Bearbeitungen moderner und unbekannter Stücke aus dem Bereich des Jazz und Pop. Der Mix aus einer jazztypischen Rhythmusgruppe, die auch Breakbeats spielt, und einem Geigensound, der nicht nur an Mozart-Violinkonzerte erinnert, sorgt für Grooves, die Alt und Jung zu Jazz mit dem Kopf nicken lässt.
Besetzung:
Julian Blumenthaler – vl
Vitaly Burtsev – p
Felix Renner – b
Vincent Crusius -dr
Homepage: https://www.julianblumenthaler.com/
Julian Blumenthaler auf YouTube: https://www.youtube.com/results?search_query=julian+blumenthaler
JBQ auf YouTube: Song for a fairy - Julian Blumenthaler Quartett
Infos zu den Musikern und Biografien
Julian Blumenthaler – Violine
Homepage: https://www.julianblumenthaler.com/
Instagram: https://www.instagram.com/julian_blume/
Julian “JOU-LEE“ Blumenthaler – Jazz/-HipHopviolinist – Komponist – Pädagoge –
definiert den Sound der Violine neu. Seit seinem fünften Lebensjahr klassisch bei Irina Goldstein ausgebildet, widmete er sich rasch seiner Faszination zu improvisierter Musik. Getrieben vom Wunsch den Sound der Violine mit Jazz, HipHop und Soul zu verbinden. Er ist Bundespreisträger von “Jugend musiziert“ und studierte an der Hochschule für Musik und Theater München sowie der Gustav-Mahler Privatuniversität Klagenfurt bei Professor Maximilian Grosch. Im Zuge seines Studiums nahm er an Masterclasses von Ari Hoenig, Christian Howes, Mauro Battisti, Carlos Vera und Jeff Miles teil. Als Teil des Jazz-HipHop Kollektivs FergexFisherman & The Lakesideboyz spielt er regelmäßig Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2020 gründete er das “Julian Blumenthaler Quartett“, im Zuge dessen er das Stipendium des Freistaats Bayern “Junge Kunst und neue Wege“ erhielt. Neben seiner Jazzlaufbahn gibt Julian Blumenthaler seine musikalische Expertise als Pädagoge weiter. Als Workshopleiter im Bereich Improvisation arbeitete er unter anderem für die Hochschule für Musik und Theater München. Zusätzlich kooperiert er mit KünstlerInnen aus dem Bereich Tanz und Theater für verschiedenste Produktionen, welche vom “Nationalen Performance Netz Deutschland“ gefördert
wurden und mitunter im “brut“ Wien sowie der “Tafelhalle“ Nürnberg gezeigt wurden.
Vitaly Burtsev – Piano
Homepage: https://www.vitalyburtsev.de/
Vitaly Burtsev ist ein gefragter Jazzpianist der Münchner Musikszene, der sein Publikum mit Gespür für Dramaturgie in den Bann seines gefühlvollen, dynamischen Spiels zieht.
Nachdem er im Laufe seiner musikalischen Laufbahn in verschiedensten Besetzungen mitwirkte und sich als begehrter Sideman etablierte, profilierte er sich in den letzten Jahren als Solopianist und Bandleader seines Trios, mit dem er am 29.08.2025 den Release seines Debütalbums bei Unit Records feiert.
Vitaly Burtsev studierte Jazzklavier bei Christian Elsässer an der Hochschule für Musik und Theater München und genoss auf seinem Weg sehr viele unterschiedliche Einflüsse, darunter z.B. Unterricht bei Aaron Parks und Leonid Chizhik. Es fällt daher schwer, sein Klavierspiel einer einzelnen Kategorie zuzuordnen – vielmehr drückt Vitaly Burtsev sich durch das Vermengen der verschiedenen Inspirationen aus klassischer Musik, Weltmusik und allen Epochen des Jazz aus und kreiert so seinen individuellen, charakteristischen Sound.
Felix Renner – Bass
Instagram: https://www.instagram.com/felix_der_renner/
Vincent Crusius – Drums
Homepage: http://vincentcrusius.de/
Vincent Marian Crusius, 1994 in München geboren, bekam mit 6 Jahren den ersten Klavierunterricht. Zu Beginn seiner Gymnasialzeit begann er, Schlagzeug zu spielen, beschäftigte sich intensiver mit Musik und wurde 2011 in das Landesjugendjazzorchester Bayern aufgenommen. 2019 schloss Vincent Crusius sein Studium in Musik für das Lehramt am Gymnasium an der Musikhochschule in München ab. Im Rahmen seines Musikstudiums erhält er Unterricht bei Bastian Jütte (Jazz-Schlagzeug), Carlos Vera Larrucea (Jazz-Vibraphone), Prof. Tilman Jäger, Maruan Sakas (v.a. Jazz-Klavier) und Claus Jäkel (Posaune). Zudem bekommt er seit 2015 Arrangement- und Kompositionsunterricht von Victor Alcantara, Jörn Marcussen-Wulff, Andreas Kissenbeck und Matthias Preißinger. Musikalische Erfahrungen sammelte er in zahlreichen Ensembles: am Gärtnerplatztheater München, in der Bigband „Teachers Finest“ und der Salsaband der Musikhochschule München, sowie in weiteren größeren und kleinen Besetzungen der Hochschule, der „Express Brassband“, den Hiphop- Bands „Mundhaarmonika“ und „FergeXFisherman“, der „Original Triad Bigband“, dem „Moskva Trio“ und dem Improvisationsprojekt „Out Of Control“.
Im Rahmen von Workshops erhielt er u.a. Unterricht von Hector Martignon, Christian Elsässer, Henning Sieverts, Benny Greb, Harald Rüschenbaum, Roland Duckarm und Philip Frischkorn.
Ende 2017 gründete er im Rahmen einer Arrangementprüfung das „VincentCrusiusEnsemble“ und konnte die ersten Kompositionen für das moderne Orchester der Öffentlichkeit präsentieren.
Im Juli 2018 erhielt Crusius ein Musikstipendium der Stadt München für das Projekt mit seinem eigenen Orchester.
Seit einigen Jahren arbeitet er regelmäßig mit Schulbigbands im Münchner Raum in mehrtägigen Workshops und sammelt so einen großen Erfahrungsschatz im pädagogischen Umgang mit Jazz in Einzel- sowie Gruppensituationen. Diese Expertise brachte ihn in der Vergangenheit mit musikalischen Entwicklungshilfen nach Osteuropa und Afrika.